Willkommen im 38. Jahr
Wenn Sie einen Abend verbringen wollen, der Sie gleichzeitig zum Lachen und Verzweifeln bringt: Voilà, hier ist er
Uraufführung am 09. August 2025
ZAUBERHAFTE AKTENWELT
Theaterstück von Gabriele Michel und Franco Rosa
nach einem Roman von Georges Courteline
Wie jedes Jahr, seit 38 Jahren, laden wir Sie ein
In die Orgelfabrik in Durlach, ins „Theater in der Orgelfabrik“.
Sie sitzen zum größten Teil wieder an den kleinen Tischen.
Auf die Abendkasse wollen wir auch in diesem Jahr weitgehend verzichten. Sie senden uns eine E-Mail mit Ihrem Namen, Datum und Anzahl der gewünschten Karten, und nachdem Ihre Überweisung bei der Bank eingegangen ist, werden Ihnen die Eintrittskarten zugeschickt. Für kurzfristig Entschlossene gibt es aber auch die Möglichkeit, die Tickets erst am Abend zu erwerben.
Vom 09.8.2025 – 19.9.2025 jeweils Donnerstag bis Samstag laden wir Sie ein ins “Theater in der Orgelfabrik”, zu unserem neuen Theaterstück: „ZAUBERHAFTE AKTENWELT“.
Mittwoch-Reihe
In der Welt der Musik
Unwahrscheinliche Interviews
Und wie jeden Sommer steht nicht nur eine Uraufführung auf dem Spielplan, auch die Mittwochsreihe gibt es wieder. Nachdem unsere „unwahrscheinlichen Interviews“ sehr gut aufgenommen wurden, wollen wir auch in diesem Jahr einige interessante Fragen stellen.
Hildegard von Bingen, eine Visionärin und Komponistin des Mittelalters, die in einer von Männern dominierten Welt ihre eigene Stimme erhob – durch Musik, Heilkunst und göttliche Eingebungen.
Niccolò Paganini, der „Teufelsgeiger“, verblüffte seine Zeitgenossen mit einer Virtuosität, die unheimlich schien. Seine Musik war mehr als nur Klang – sie war Magie, Ekstase, ein Spiel mit dem Unmöglichen.
20. August
mit Hildegard von Bingen
27. August
mit Niccolò Paganini
Und dieses Jahr haben wir einen ganz besonderen Gast bei der Mittwochsreihe:
Mechthild Großmann.
Als “Isadora Duncan” wird sie in unseren “Unwahrscheinlichen Interviews” Rede und Antwort stehen.
Drei Persönlichkeiten, die ihrer Zeit voraus waren. Sie waren Wanderer zwischen den Welten – zwischen Himmel und Erde, zwischen Tradition und Revolution.
Mechthild Großmann Vita
geboren 1948 in Münster / Westfalen
nach ihrer Schauspielausbildung in Hamburg engagierte sie Kurt Hübner.
1969 ans Theater Bremen — damals das führende Schauspielhaus —
1973 ging sie ans Württembergische Staatstheater Stuttgart
1976 arbeitete sie erstmals als Gast bei Pina Bausch
1977 Engagement am Schauspielhaus Bochum
seit 1978/79 begann ihre langjährige Zusammenarbeit mit Pina Bausch
am Tanztheater Wuppertal . Als einzige Nichttänzerin wurde Großmann
festes Ensemblemitglied. 34 Jahre — bis zu Pinas Tod — tourte sie mit dem
Wuppertaler Tanztheater um die ganze Welt — als Gast noch bis 2017
1984 für das Theater Köln das Ein Personen Stück „ Wo meine Sonne scheint“,
das sie auf Gastspielen bis 1990 viele Male aufführte
10 Semester unterrichtete sie als Dozentin für Tanzgeschichte und im Schauspiel
an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
2007 erhielt sie den Darstellerpreis der Hessischen Theatertage
2015 und 2016 erhielt sie den Deutschen Kinderhörbuchpreis
2019 — 22 war sie am Schauspielhaus Frankfurt engagiert — zuletzt als Tod
In Ferdinand Schmalzs „Jedermann„ in der Regie von Jan Bosse
2022—25 spielte sie am Theater Münster in „ Das Vermächtnis „
seit 2002 ist Mechthild Großmann als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm
im Tatort aus Münster zu sehen
darüber hinaus wirkte sie in Filmen von Rainer Werner Fassbinder
— Berlin Alexanderplatz —
Caroline Link — Nirgendwo in Afrika — und
Elfie Mikesch — Verführung : die grausame Frau
und in diversen Fernsehspielen mit
seit den 1990er Jahren zahlreiche Hörbücher und sehr viele literarische Lesungen
im gesamten deutschsprachigen Raum .
03. September AUSVERKAUFT
03. September
mit Isadora Duncan
PHOTOGRAPHER: Jan Riephoff